Mobbinghilfe

Mobbing – Wie gehen wir vor?

Kinder und Jugendliche verstehen sich während ihrer Schullaufbahn nicht zu jeder Zeit. Leider kann aus Meinungsverschiedenheiten und/oder pubertärem Verhalten auch tatsächlich Mobbing entstehen. Häufig erzählen Betroffene lange nichts zuhause, da sie Angst haben, es würde im Anschluss noch schlimmer werden. Sollte Ihr Kind das Gefühl haben, Mobbing ausgesetzt zu sein, achten Sie bitte auf folgende Anzeichen:

  • Das Verhalten der/des Mitschüler/s zieht sich über einen längeren Zeitraum.
  • Ihr Kind hat deutlich gemacht, dass es mit dem Verhalten, welches ihm entgegengebracht wird, nicht einverstanden ist. Trotzdem hören die Hänseleien nicht auf.
  • Andere, zunächst nicht beteiligte Mitschüler/innen, steigen ein und bedrängen ebenfalls Ihr Kind.
  • Sie bemerken, dass Ihr Kind häufig nicht in die Schule gehen möchte, obwohl es nicht krank ist.
  • Die Schulleistungen sinken ohne erkennbare Ursachen ab.

Falls Mobbing vorliegt, gehen Sie am besten folgendermaßen vor:

  • Nehmen Sie Kontakt zu den Beratungslehrkräften

Richard Büttner (r.buettner@realschule-stmaria.de) oder

Franziska Hofmann(f.hofmann@realschule-stmaria.de) auf.

  • In einem ersten Gespräch schildern Sie, inwiefern sich das Mobbing zeigt und ob es sich auf die persönliche Begegnung im Raum Schule (Klassenzimmer, Pause, Bus etc.) beschränkt, oder auch digital (TikTok, WhatsApp, Instagram etc.).
  • Im Anschluss vereinbaren wir einen Termin, in dem Ihr Kind in einem persönlichen Gespräch mit der Beratungslehrkraft die Situation genau darstellt.  
  • Sobald diese Gespräche geführt wurden, beginnen wir mit der Aufarbeitung und sprechen mit allen Beteiligten. Den Tätern wird unmissverständlich klargemacht, dass wir Mobbing an unserer Schule in keiner Weise akzeptieren und das Verhalten sofort eingestellt werden muss.
  • Wir bitten Sie als Eltern nicht direkt auf die Eltern oder Schüler/innen einzuwirken, da dies kontraproduktiv ist. Jeder möchte zunächst sein eigenes Kind schützen und eine neutrale Haltung ist emotional kaum möglich.